Dieses Modellherstellungs-System ist die eigentliche "Mutter" aller am Markt existenten Modellherstellungs-Systeme.
Es besteht aus nur wenigen Einzelkomponenten (Formplatte, Gummiring, Magnet, Magnettopf und Haftplatte) und ist kompatibel mit allen gängigen Pinsystemen.
Die Arbeit damit ist auch für Neulinge sehr leicht erlernbar und schließt Fehlproduktionen quasi aus. (Hier "Infos zur Modellherstellung mit der Standardformplatte" finden Sie einen Leitfaden, der den Ablauf der Modellherstellung mit diesen Platten in den einzelnen Arbeitsschritten beschreibt).
Alle Platten sind sowohl in Kunststoff- wie auch Metallausführung erhältlich.
Wenn Sie Hilfe zur Auswahl der Plattengröße benötigen, klicken Sie bitte hier.
Dies ist eine Variante des Standard-Systems, bei der "umgekehrt" gearbeitet wird. Die Splitcastnuten der Umkehrplatten sind im Gegensatz zu den Standardplatten nicht abgesenkt sondern erhabenen.
Mit diesen Platten wird zuerst der Sekundär- bzw. Splitcastsockel hergestellt. Das hat den Vorteil, daß man mehrere Sockel auf Vorrat herstellen kann - am Besten auch noch mit Restgips aus anderen Gipsarbeiten - und im Bedarfsfall dann nur noch den Primärsockel herstellen muss.
Das birgt neben Material- und Arbeitszeitersparnis einen weiteren wichtigen Aspekt, denn Folgearbeiten können früher begonnen werden kann, weil nur noch eine Aushärtephase abgewartet werden muss.
(Hier "Infos zur Modellherstellung mit der Umkehrformplatte" finden Sie einen Leitfaden, der den Ablauf der Modellherstellung mit diesen Platten in den einzelnen Arbeitsschritten beschreibt).
Wenn Sie Hilfe zur Auswahl der Plattengrößen benötigen, klicken Sie bitte hier.
Die jeweils passenden Gummiringe haben den gleichen Innendurchmesser und entsprechend auch die gleiche Bezeichnung wie die Formplatten.
D.h. z.B. zur Formplatte Größe 8 paßt der Gummiring Größe 8 u.s.w.
Für unterschiedliche Arbeitsweisen und/oder andere Pinsysteme gibt es alle Gummiring-Größen auch noch in verschiedenen Höhen.
Die Namensgebung "...fast" weist darauf hin, daß man bei dieser Art der Modellherstellung besonders schnell ans Ziel kommt.
Die Besonderheit der Splitfast-Platte liegt darin, daß die Modellherstellung mit dem Aushärten des Primärsockels bereits abgeschlossen ist !
Sie brauchen also keinen zweiten Sockel mehr herzustellen, denn die Splitfast-Platte übernimmt dessen Aufgabe. Damit entfällt auch die Aushärtephase für den Splitcast-Sockel, so daß mit der nachfolgenden Zahntechnik früher als bei der konventionellen Modellherstellung begonnen werden kann. Selbstverständlich sind die Splitfast-Platten auch wiederverwendbar.
Diese Modell-Sockelformer wurden nach amerikanischem Vorbild entwickelt und folgen dem Trend unserer Gesundheitspolitik, bestimmte Aufgabenstellungen noch preiswerter und schneller zu erledigen.
Auf Splitcastnuten wurde hierbei bewußt verzichtet, da dieses System üblicherweise nur dann zur Anwendung kommt, wenn das Modell nicht einartikuliert werden soll.Falls doch gewünscht, erhält man die nötigen Retentionen durch das Einkleben von Zentrierkegeln auf der planen Modellunterseite.
Ideal zur Herstellung einfacher Quadrant-Modelle, die nicht einartikuliert werden.